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Andreas Jaeggi:
"TraumFlug #8"
Oel & Acryl auf Leinwand
140 x 100 cm (vierteilig)
2007
In diesem Traum vom Fliegen befinden wir uns in einer Pariser Strassenszene: an der Ecke der Rue du Faubourg Saint Antoine und der Rue de Charonne. Ich habe hier in den letzten Jahren waehrend meiner Pariser Gesangsaufenthalte gewohnt, wann immer ich entweder fuer die Opera National de Paris an der Bastille gesungen habe (Martinus "Juliette ou la clef des songes" und der Vierte Jude in Richard Strauss' "Salome") oder in einer Produktion der Compagnie Alain Germain ("Notes de Champagne" und "Chasse-Croise" im Museum "Maison de la Chasse & de la Nature", siehe MusikProjekte) beschaeftigt gewesen bin. Der flammend-rote, engelhafte junge Mann, in einem gefuehlsmaessig unbeteiligten Profil erstarrt, zerschmettert am Boden oder schwingt sich kurz vor dem Aufprall quer durch die Luefte davon. Im Vordergrund rechts unten ist schattenhaft eine offene Hand angedeutet, die zoegerlich winkt, Halt gebietet und/oder uns gleichzeitig ihre Lebenslinien offenbart. Das Thema von Stille und Aggressivitaet im Ungleichgewicht der Schwerkraft habe ich schon mehrmals in aehnlicher Form variiert, siehe unter TraumFlug.
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