Wie die haengenden Gaerten von Babylon hat Alain seine Terrasse auf das Dach seiner Mansardenwohnung an der rue de Paradis gesetzt. In sehr Pariserischer Art thront die etwas prekaere Installation wie aufgesattelt auf den schiefen metallverkleideten Ebenen, die in rhythmischen Abstaenden durch Fensterdurchbrueche unterbrochen werden. Durch die Jahre hindurch hat sich diese Terrasse zum "dritten Zimmer" durchgemausert, das heisst allerlei selten Gebrauchtes lagert hier frisch froehlich durcheinander und wartet darauf, entweder wieder mal in Funktion zu treten oder durch die Verwitterung den Weg alles Vergaenglichen zu gehen.
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